Mit der diesjährigen Gruppenreise (2018) erfüllte ich mir gleich zwei Kindheitsträume: Einmal das sagenumwobene Macchu Picchu mit eigenen Augen zu sehen und natürlich eine Fahrt auf dem Titicacasee. Nach der Reise wissen meine lieben Wegbegleiter und ich, dass Peru noch viel mehr zu bieten hat als Ceviche, Panflötenmusik und Lamas. Ich freue mich Euch meine persönlichen Eindrücke zu dieser Rundreise zu schildern und wünsche viel Spaß beim Lesen meines Reiseberichtes. Außerdem bedanke ich mich nochmal herzlich für die tolle Begleitung, die die Rundreise zu diesem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.
Station 1: Frankfurt – Panama City
Am 29. April ging es zur Mittagszeit mit Lufthansa von Frankfurt direkt nach Panama City, wo wir einen eintägigen Zwischenaufenthalt geplant hatten, um dem namhaften Kanal und der aufstrebenden Metropole einen Besuch abzustatten.
Bereits im Landeanflug bekamen wir einen kleinen Eindruck von der riesigen Einfahrt der künstlichen Wasserstraße und sahen die unzähligen Schiffe, die darauf warteten die Schleusen endlich passieren zu dürfen.
Wir landeten erst gegen Abend und waren nach unserem Welcome Drink im Riu Plaza bei tollem Ausblick über die Stadt ehrlich gesagt auch schon reif fürs Bett. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück wurden wir bereits von unserem Reiseleiter Adrian erwartet, der uns an die Miraflores Schleusen brachte, um uns die lange Entstehungsgeschichte des Kanals zu erklären (den Ferdinand de Lesseps 1881 begonnen hatte zu bauen).
Im Anschluss stand der Besuch des „Casco Viejo“, also dem alten Stadtkern Panama Citys auf dem Tagesplan, der uns mit seinen bunten Fassaden seiner Kolonialhäuser und den prunkvollen Kathedralen und Kirchen begeisterte.
Übrigens: das Viertel, das auch unter dem Namen San Felipe bekannt ist, ist UNESCO Weltkulturerbe und ein Muss für jeden Kultur-, Geschichts-, oder Architekturliebhaber! Den krönenden Abschluss in Panama bildete der Besuch des Fischmarktes, wo wir bei frischem Fisch Ceviche, Muscheln und einem kühlen „Balboa“ die typische panamaische Straßenküche probieren durften. Am Abend ging dann unser Weiterflug nach Lima mit COPA Airlines. Peru wir kommen!
Station 2: Lima
Der Startpunkt unserer lang ersehnten Rundreise war das San Antonio Executive Hotel im Stadtteil Miraflores in Lima. Von hier aus hatten wir es nicht weit zu den zahlreichen Attraktionen der peruanischen Metropole und konnten dadurch direkt in die fremde Kultur eintauchen. Gleich um die Ecke des Hotels befand sich die Huaca Pucllana, eine gigantische Lehmziegelpyramide, die vor über 1000 Jahren erbaut und jahrhundertelang als Gebets- und Zeremonienstelle genutzt wurde. Mittlerweile ist dieser steinerne Kolloss umringt von den niedrigen Wohnhäusern der heutigen Stadtbevölkerung und zentrale Anlaufstelle zahlreicher Tagestouristen.
Im Anschluss führte uns unser Reiseleiter in den Bosque El Olivar von San Isidrio, hinter dem sich, wie der spanische Name schon vermuten lässt, ein riesiger Olivenhain verbirgt. Rustikale Olivenpressen und uralte Olivenbäume erinnern an Antonio de Riviera, der die Olive 1560 nach Peru brachte und die ersten Bäume an diesen Ort pflanzte. Die über 1500 Bäume bieten heute nicht nur 15 Vogelarten Unterschlupf, sondern schenken auch tausenden Stadtbewohnern einen Ort der Ruhe und der Erholung. Meinen persönlichen Höhepunkt erlebte ich mit der Ankunft auf dem Plaza Mayor, dem zentralen Platz und geographischen Nullpunkt des historischen Limas. Um den Platz herum versammeln sich der Erzbischöfliche Palais, das Rathaus und der Präsidentenpalast.
In diesem prunkvollen Ensemble wurden bis 1822 Stierkämpfe und sogar Hinrichtungen abgehalten. Von hier aus erkundeten wir die bunten Gassen der Altstadt und stießen auf das Kloster San Francisco, mit seiner uralten Bibliothek und seinen Katakomben mit über 70.000 Gebeinen.
Den zweiten Tag in Lima begannen wir mit einem Spaziergang über den lokalen Markt von Miraflores, auf dem bereits in den früheren Morgenstunden geschäftiges Treiben herrschte. Das Besondere an diesem Marktspaziergang war die Kombination aus exotischen Früchten, den bunten, traditionellen Kleidern und dem Marktgeschrei der Verkäuferinnen, die mein Herz sofort höher schlagen ließen. Außerdem begeisterte uns die Vielfalt an Kartoffeln, die uns von den lokalen Bauern geboten wurde. Die sonst so einfache Knolle zeigte sich uns in ihren unterschiedlichsten Formen und Größen.
Natürlich kommen auch Liebhaber von Kunstausstellungen und Museen in Lima ohne Abstriche auf ihre Kosten. Am zweiten Tag der Rundreise standen einige der namenhaften Galerien auf unserem Programm, so zum Beispiel das Archäologische Museum von Rafael Larco Herrera, das Freilichtmuseum „Park der Liebe“ oder das Schokoladen Museum. Ein Spaziergang durch den Kennedypark mit anschließendem Abendessen im Larcomar rundete unseren Aufenthalt in Lima vortrefflich ab.
Station 3: Lima - Arequipa (2335m)
Am nächsten Tag starteten wir frühmorgens mit der LAN Peru von Lima nach Arequipa. Nach eineinhalb Stunden Flugzeit kreisten wir bereits über der „Weißen Stadt“, die ihren Namen durch den weißen Vulkanstein erhielt, der hauptsächlich zum Bau der Stadt verwendet wurde. Die Stadt liegt 2335 Meter über Meeresniveau und inmitten der peruanischen Anden-, Vulkanlandschaft. Die zahlreichen Fünf- und Sechstausender begrüßten uns Neuankömmlinge und versetzen uns ehrfürchtig ins Staunen, durch den uns dargebotenen Anblick.
Direkt nach Ankunft in der Stadt stiegen wir in unseren Bus und starteten mit einer ersten Stadtrundfahrt, die uns gleich einige der schönsten Ecken der Arequipas aufzeigte. Das Zentrum bildete der Plaza de Armas, der von der Iglesia San Agustin, der großen Kathedrale und dem Rathaus eingerahmt wurde. Nach einem leckeren Mittagessen besuchen wir dann das Kloster Santa Catalina aus dem 16. Jahrhundert, das mir neben seiner Größe, vor allem durch seine bizarre Geschichte über das spartanische Leben der jungen Klostermädchen in Erinnerung blieb. Unser Hotel, Casa Andina, lag direkt am Plaza de Armas und bot mit seiner Dachterrasse einen wundervollen Ausblick über die Stadt und zu den umliegenden Vulkanen: Pichu Pichu und Misti.
Station 4: Colcatal – Chivay – Cruz de los Condores
Nach einem tollen Frühstück fuhren wir Richtung Colcatal, das mit seiner Tiefe von 3400m und 100m Länge, die tiefste Schlucht der Erde ist. Die Fahrt durch das peruanische Hochland übertraf bei Weitem meine Erwartungen, denn anstatt einer kargen Mondlandschaft passierten wir Seen- und üppige Graslandschaften, auf denen unzählige wilde Alpakas, Vicunjas und Lamas grasten.
Im Gegensatz zur Alpakawolle, die für den nationalen Markt vorgesehen ist, geht die feinere Wolle der Vicunjas direkt nach Italien, wo sie zu teuren Kleidungsstücken weiterverarbeitet und verkauft wird. An diesem Tag passierten wir die höchste, uns zugängliche Stelle. Auf 4930 Meter Höhe war die Luft zwar schon sehr dünn, die Aussicht aber umso besser! Angekommen in unserem kleinen Hotel, Casa Andina, in Chivay spazierten wir über den den lokalen Markt und lernten dort den peruanischen Nackthund kennen, der für die Peruaner mit seinen 37°C Körpertemperatur auch gerne mal als „Wärmflasche“ genutzt wird. Am Nachmittag ging es für uns dann weiter in die Thermalquellen „La Calera“, wo wir nach der langen Überlandfahrt entspannen konnten.
Die Nächte der Rundreise waren für gewöhnlich immer sehr kurz, aber allein aufgrund der immensen Vorfreude auf die spannenden Programmpunkte hätte ich persönlich sowieso nicht länger schlafen können. Dieses Mal klingelte der Wecker um halb 5 Uhr morgens, denn wer die großen Kondore beim "in die Lüfte steigen" beobachten möchte, muss wohl oder übel in den sauren Apfel beißen und früh aufstehen. Der Andenkondor ist im Übrigen der größte flugfähige Vogel der Welt, der stehend eine Höhe von bis zu 1,20 Meter erreicht und eine Flügelspannweite von bis zu 3 Metern haben kann. Trotz seines Gewichts von bis zu 12 Kilogramm kann er stundenlang fliegen, indem er, insbesondere während der Morgenstunden, die Luftströmungen für den Gleitflug nutzt.
Das frühe Aufstehen hatte sich wieder einmal gelohnt, denn wir konnten über eine Stunde die kreisenden Kondore beobachten, bevor sie wieder in der Felsschlucht verschwanden und dem Spektakel ein rasches Ende setzten. Vom Cruz de los Condores ging es dann nochmal über den höchsten Pass und dann weiter in Richtung Puno an den Titicacasee, wo wir erst abends eintrafen und von den vielen Meerschweinchen im Garten des Hotels begrüßt wurden.
Station 5: Titicacasee
Der folgende Tag widmete sich voll und ganz dem sagenumwobenen Titicacasee. Einer meiner ganz persönlichen Höhepunkte, auf den ich mich bereits vor Reiseantritt so sehr freute. Der Gebirgssee auf 3810m Höhe ist gleichzeitig der größte schiffbare See der Welt du misst 194km in der Länge und 80km an der breitesten Stelle. Unser Weg führte uns zunächst zur Anlegestelle der traditionellen Schilfboote, um von dort aus zu den Uros Inseln überzusetzen.
Unsere ortskundige Reiseleiterin Olga brachte uns das traditionelle Leben der Uros, der lokalen Bevölkerung vom Titicacasee nahe. Die Urps leben vor allem von dem Verkauf ihrer Erzeugnisse aus der der Fischerei, Ackerbau und Weberei. Ein ganz besonderer Bestandteil im Leben der Uros sind ihre schwimmenden Inseln, die sie seit Jahrhunderten aus Schilf bauen und sie damals vor feindlichen Angriffen vom Festland schützten. Das Totora Schilf ernten sie direkt am Seeufer und dient ihnen als Brennmaterial sowie als wichtigster Baustoff für ihre Boote, Häuser und für ihre unverwechselbaren Kunstwerke.
Bei unserem Rundgang auf der Insel wurde uns gezeigt, wie sumpfige Stellen der Insel ausgebessert werden, indem frisches Schilf in das bestehende Treibgut eingewebt wird.
Durch das ständige Leben auf dem See und der hohen Feuchtigkeit leiden die meisten Uros an Asthma und Rheuma, sodass die jungen Generationen mehr und mehr das Interesse am traditionellen Leben auf dem See verlieren. Natürlich war unser Tag am Titicacasee mit dem Besuch der Uros noch längst nicht vorbei. Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten, ging es auf die 36km von Puno entfernte Insel Taquile zu den strickenden Männern. Diese stricken im Akkord Mützen und buhlen damit um die Gunst der heiratsfä
higen Damen auf der Insel.
Die Tradition besagt: Je strenger die Mützen gestrickt sind, desto höher sind die Chancen für den Mann, von der Damen als zukünftiger Ehemann ausgewählt zu werden.Demnach entscheidet die handwerkliche Begabung über das Liebesglück der peruanischen Männer.
Zumindest die, der Männer auf Taquile. Nach unseren Inselbesuchen fuhren wir weiter in die nahegelegene Stadt Puno, die wir zum Glück gemütlich vom Bus aus erkundeten.
Station 6: Reisetag: Puno - Cusco
Es war unser längster Reisetag. Glücklicherweise waren die peruanischen Reisebusse für die langen Überlandfahrten sehr luxuriös und komfortabel ausgestattet. Unterwegs passierten wir Passhöhen von 4300 Metern und dabei einige sehr kleine und ärmlich wirkende Bergdörfer.
Über die Ortschaften Juliaca, Pukara, La Raya erreichten wir schließlich die Kirche San Pedro de Andahuaylilas. Die Kirche mit der schlichten Lehmziegelfassade ist auch als die „Sixtinische Kapelle der Anden“ bekannt und lässt von außen nicht auf die Schätze in ihrem Inneren schließen. Leider galt in der Kirche striktes Fotografierverbot. Nur zu gern hätte ich mir ein bildliches Andenken von der glänzenden, mit Blattgold verzierten Decke geschossen. Gegen Abend trudelten wir schließlich im quirligen Cusco ein, wo wir bereits von Nina, unserer Reiseleiterin, erwartet wurden.
Station 7: Cusco – Machu Picchu
Am ersten Tag besuchten wir den Korichancha Tempel, der während der Blütezeit die reichste Zeremonienstätte der Inkas war. Seine mit Gold und Edelsteinen reich besetzten Wände wurden jedoch zu Zeiten der spanischen Conquista geplündert, sodass von seinem ehemaligen Prunk leider nicht mehr viel zu sehen war. Das Kloster Santo Domingo wurde von den Spaniern, wie bei vielen anderen prähispanischen Zeremonienstätten, direkt über den Tempel errichtet. Ein Sinnbild, das die spanische Überlegenheit gegenüber der indigenen Bevölkerung und über deren Religion darstellen sollte.
Die Kathedrale von Cusco stellt das christliche Zentrum dar und blickt auf eine schon fast 500 jährige Geschichte zurück. Der Bau begann bereits 1560 und dauerte beinahe 100 Jahre. Auch sie steht auf einem ehemaligen Inkatempel, dem Palast von Huirachocha. Nach dem Tagesprogramm spazierten wir durch die Altstadt Cuscos und starteten ein kleine private Museumstour durch das Historico Regional, das Museo Arte Popular und das Museo de Sitio Goricanga.
Am frühen Morgen des zweiten Tages fuhren wir in das nahegelegene Dorf Chinchero, das auf einer Höhe von 3772 Meter liegt. Der Grund für den Besuch der Ortschaft waren die kleinen, traditionellen Textilwerkstätten, in denen die typisch peruanischen Kleidungsstücke produziert werden. Wir besuchten zunächst eine Bauernfamilie, die uns zeigte, wie sie die hofeigenen Alpakas und Lamas scheren, dann die frische gewonnen Wolle waschen und anschließend färben. Besonders interessant war es für uns zu sehen, wie die Peruaner aus den Rohstoffen der Natur und ihrer Umwelt, die Farben extrahieren und damit wunderschöne, bunte Kleidungsstücke kreieren. Wir lernten allerhand über natürliche Farbstoffe und den Prozess des Färbens auf über 3500 Meter Höhe.
Ein weiterer Punkt auf dem Tagesprogramm war der Besuch prähispanischer Salzsalinen, bei denen salzhaltiges Wasser in über 3000 künstliche Becken geleitet wird, wo es dort von der Sonne zum Verdunsten gebracht wird.
Nicht weit entfernt, im Dorf Moray, konnten wir dann ebenfalls noch ein ehemaliges Getreidelabor der Inka besuchen, das zunächst an ein griechisches Amphitheater erinnerte.
In dem in Terrassen angelegten „Labor“ testeten die Inka verschiedene Kornarten sowie unterschiedliche Bewässerungs- und Anbaubedingungen, um Fortschritte in ihrer Landwirtschaft zu erreichen.
Am letzten Tag trieb uns die Reiseleitung bereits um 4 Uhr morgens aus den Federn. Zuerst fuhren wir mit dem Bus eineinhalb Stunden nach Ollantaytambo. Von dort aus nahm uns die Peru-Rail mit auf eine zweistündige Panoramafahrt, entlang des Urubamba Flusses zur Talstation von Machu Picchu. Nach einer letzten und sehr kurvenreichen Busfahrt erreichten wir jedoch schließlich das Eingangstor von Machu Picchu. Endlich waren wir da!
Die oftmals in Nebel gehüllte Inka Stadt (seit 1983 UNESCO Weltkulturerbe und seit 2007 neues Weltwunder der Antike) zeigte sich bei schönstem Bilderbuchwetter. Die auf 2350 Metern errichtete Inkastätte wurde glücklicherweise nie von den Spaniern entdeckt und lässt bis heute die Herzen vieler Besucher höher schlagen. Ich denke, unsere Fotos sprechen für sich!
Station 8: Puerto Maldonado
Nach Tagen in großer Höhen flogen wir nach unserem großen kulturellen Höhepunkt für zwei Tage nach Puerto Maldonado ins Amazonasgebiet. Mit kleinem Gepäck nahmen wir Platz in einem Fischerboot, das uns zur Lodge Cortes Amazonia brachte. Auf unserer nächtlichen Bootspirsch kamen wir ganz nah an die Amazonas Krokodile heran und kamen in Kontakt mit der Tierwelt des peruanischen Regenwalds.
Auf einem dreistündigen Spaziergang am nächsten Morgen stapften wir, ausgerüstet mit Gummistiefeln und Regencape, durch das Dickicht und beobachteten die heimischen Vögel und Fischotter in freier Wildbahn. Die Nacht zuvor hatte es aus allen Eimern geschüttet, sodass der Ausflug ohne Gummistiefel mit Sicherheit eine ganz schöne Sauerei geworden wäre! Auch am nächsten Tag gingen wir auf Pirsch und besuchten einen riesigen Felsvorsprung, der das Heim tausender grünleuchtender Sittiche darstellte. Es war ein ohrenbetäubendes Geschrei, das noch bis weit in den Urwald hinein zu hören war. Abends ging es dann mit dem Flugzeug zurück nach Lima.
Station 9: Lima und Rückflug nach Deutschland
Die Hauptstadt hatte uns wieder und nach den zwei Wochen in den Bergen und im peruanischen Amazonasgebiet kam uns der urbane Großstadtdschungel noch viel belebter und lauter vor, als wie vor zwei Wochen. Nichtsdestotrotz konnten wir an unserem letzten Abend noch ein paar neue Ecken erkunden, bevor wir uns schlussendlich von Peru verabschieden mussten. Die Kulisse, die uns im künstlerisch geprägten Baranco Viertel bot, war atemberaubend. Und der Sonnenuntergang an Limas Küstenstraße lud uns zum Verweilen ein.
Peru hatte mich verzaubert und meine Erwartungen an die Rundreise wurden in diesen zwei Wochen mehrmals übertroffen. Zum Glück gibt es auf dem lateinamerikanischen Subkontinent noch so viel zu entdecken, sodass ich bereits jetzt sicher weiß, dass man auf einer der nächsten Rundreisen die spanische Sprache sicherlich gut gebrauchen kann.